Die Mitschuldigen

 

Im Gasthaus des Wirtes, der mit seiner Tochter Sophie und ihrem missratenen Schwiegersohn Söller unter einem Dach lebt, hat sich der reiche Alcest eingemietet. In der Nacht findet jeder der drei Wirtsleute ein Motiv, heimlich Alcests Kammer zu besuchen: Der Trinker und Glücksspieler Söller aus Geldgier, seine Frau auf der Suche nach Liebe und der Wirt aus Neugier. Müßiggänger Alcest seinerseits macht sich durch das begierige Verlangen nach Sophie schuldig.

 

Die moralische Wandlung der Beteiligten und damit das glückliche Ende wird nicht zuletzt dadurch befördert, dass Söller in Alcests Kammer unfreiwillig Zeuge von Sophies Rendezvous wird und dabei die eigenen Versäumnisse vorgehalten bekommt.

 

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