Pinocchio

 

Der alte Schreinermeister Geppetto hat sich eine hölzerne Marionette gebastelt und wünscht sich nichts sehnlicher, als dass sie lebendig wird. Wie zauberhaft, dass Felicitas Fee, die vielbeschäftigte Karriere-Fee, zwischen zwei Meetings Zeit gefunden hat, Geppettos Wunsch zu erfüllen. Der zum Leben erwachte Pinocchio ist neugierig auf die große, weite Welt und voller Tatendrang - hat er sich doch vorgenommen, ein richtiger Junge zu werden.

Obwohl er brav in die Schule gehen will, gerät er von einem Abenteuer ins nächste. Denn der böse Fuchs Signor Soundso von Sowieso und seine getreue Gefährtin Bla die Katze, belügen und betrügen ihn, wo sie nur können. Pinocchio wird bestohlen, gerät in die Fänge des geldgierigen Puppenspielers Mario und droht in der Bonbonklinik in einen Esel verwandelt zu werden. Nur gut, dass ihm sein treuer Freund, das ängstliche Glühwürmchen Gustav Glüh, zur Seite steht. Allerdings muss Gustav erst einmal lernen zu leuchten ...

Und Geppetto? Der wird auf der Suche nach Pinocchio tatsächlich von einem Wal gefressen! Wird er gerettet werden? Schafft es Pinocchio, ein richtiger Junge zu werden? Und bekommt man vom Lügen wirklich eine lange Nase?

 

Alles das erfahren wir in der Geschichte des italienischen Autors Carlo Collodi. Dieser Kinderbuchklassiker über die spannenden Abenteuer von der frechen Marionette Pinocchio begeistert seit mehr als hundert Jahren Kinder und Eltern. Die moderne Fassung vonn Kim Langner und Axel Weidemann spannt einen weiten Bogen in unsere heutige Welt, über Smartphones, Skype und Playstation, ohne dabei die Poesie von Collodis Vorlagen zu verlieren.

Der Co-Autor dieser Theaterfassung, Axel Weidemann, ist im Oberbergischen kein Unbekannter. Der gebürtige Bergneustädter war in Köln Schauspielschüler bei Raimund Binder und ist mittlerweile auf vielen Theater- und Musicalbühnen im deutschsprachigen Raum zu Hause. Darüber hinaus stand er bei Produktionen für RTL, SAT.1 und SWR vor der Kamera.

 

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