Oskar und die Dame in Rosa

 

Den Romancier und Dramatiker für Theater, Film und Fernsehen, Eric-Emmanuel Schmitt, kennen wir durch die geistreiche Inszenierung des Stückes "Der Freigeist". Der Miniroman "Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran" hat ihn weltweit populär gemacht.

 

Der Erzählung folgte "Oskar und die Dame in Rosa" - eine poetische und humorvolle Geschichte, die mit viel Charme und Leichtigkeit "die letzten Dinge" behandelt. Oskars "Briefen an den lieben Gott", eine Mischung aus Bericht, Erzählungen, Dialogen mit seinen Eltern, dem Arzt und Oma Rosa sind Miniaturen der Realität und der Überwindung, der Naivität und der Weisheit, der Ernsthaftigkeit und der Komik.

 

Die Dame in Rosa - so nennt man die Frauen, die sich in Kinderkliniken ehrenamtlich um schwer erkrankte Kinder kümmern - ist das Symbol der Menschlichkeit. Sie besitzt die Fähigkeit, sich in das Alter des zehnjährigen Oskar zu versetzen und mit der Hilfe von Fantasie und Überraschungstaktiken ihm etwas kostbares zu schenken: Glaube, Liebe, Hoffnung.

 

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