Die Physiker

 

In einer noblen Heilanstalt für psychisch verwirrte Patienten reiht sich eine Bluttat an die andere. Noch bevor Kriminalinspektor Richard Voß die Untersuchungen zum ersten Mord an einer Pflegerin abschließen kann, erdrosselt ein Patient erneut eine Krankenschwester. Für die Leiterin der Anstalt, Fräulein Dr. Mathilde von Zahnd, ist dies eine Katastrophe, da derartige Negativ-Schlagzeilen nicht nur das Geschäft beeinträchtigen, sondern den Ruf ihrer Einrichtung schädigen. Als Verdächtiger kommt einer der drei Physiker in Fragen, die ihr Leben aufgrund ihrer Persönlichkeitsstörungen im Sanatorium fristen müssen. Jedoch wird klar, dass jeder der drei „Natur-Wissenschaftler“ ein dunkles Geheimnis hat.

Patient Ernst Heinrich Ernest hält sich für Einstein und hat bereits eine Krankenschwester auf dem Gewissen.

Herbert Georg Beutler tritt als Sir Isaac Newton auf. Auch er wird des Mordes an einer Schwester überführt, muss aber ebenfalls nicht mit rechtlichen Konsequenzen rechnen, da er ohnedies im Sanatorium von der Außenwelt abgeschottet ist. Der Letzte im Bunde ist Johann Wilhelm Möbius, der sich seines gespielten Irrsinns überführt sieht und ebenfalls handelt …

Im Laufe des Stückes stellt sich heraus, dass alle drei Protagonisten nicht die zu sein scheinen, für die sie sich ausgeben. So kommt es am Ende der Komödie zu einer überraschenden und ironischen Wende.

 

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