20.03.2024: Neue Anfangszeiten und Änderungen im Vorstand
Jahreshauptversammlung im Schau-Spiel-Studio Oberberg
Eine positive Rückschau auf das vergangene Geschäftsjahr und die noch laufende aktuelle Theaterspielzeit konnte Vereinsvorsitzender Michael Albrecht anlässlich der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Schau-Spiel-Studio Oberberg e.V. aufzeigen. Der Wiehler Theaterverein hat die Zeit der Pandemie gut überstanden und auch das Publikum ist dem Theater treu geblieben. Eine regelrechte Freude, Schauspiel wieder „live“ erleben zu können, war und ist bei den sechs gezeigten Inszenierungen spürbar gewesen. Insbesondere „Der zerbrochne Krug“ und „Die kriminellen Senioren“ sorgten für ein häufig ausverkauftes Haus. Infolgedessen war auch Kassierer Hans-Gerd Pruß zufrieden, eine solide Finanzlage des Vereins aufzeigen zu können. Dies bescheinigten ihm auch die Kassenprüfer. Dass man die aufführungslose Zeit so gut überstanden hat, ist unter anderem in wesentlichem Maße der Stadt Wiehl sowie den Förderern des Theaters, die regelmäßig über den normalen Mitgliedsbeitrag hinaus finanzielle Unterstützung leisten, zu verdanken.
Die Vorstandswahlen ergaben zwei Veränderungen in der Vereinsführung. Albrecht und Pruß wurden in ihren Ämtern bestätigt, ebenso die stellvertretende Kassiererin Nadine Jung. Die bisherige zweite Vorsitzende Barbara Wiwianka ist aus beruflichen Gründen aus dem Vorstand ausgeschieden. Ihr Amt hat nun Anna Franziska Pflitsch übernommen. Auch Geschäftsführer Thomas Knura ist nach zwanzig Jahren Vorstandsarbeit ins zweite Glied zurückgetreten. Neue Geschäftsführerin ist nun die bisherige Stellvertreterin Angela Harrock, deren Amt Rolf Peter Klaus übernommen hat. Michael Albrecht freut zudem, dass sich einige Vereinsmitglieder bereiterklärt haben, ohne ein Vorstandsamt hinter den Kulissen notwendige Vereinsarbeiten zu übernehmen. Insbesondere die verstärkten Aktivitäten auf Social Media haben das Theaterleben an der Wiehler Warthstraße noch transparenter gemacht. So konnten weitere Interessenten und ein noch größeres Publikum angesprochen und begeistert werden.
Auch die beiden Schauspieltrainings für Jugendliche und Erwachsene finden nach wie vor ein großes Echo.
Die neue Spielzeit ab September 2024 hält wieder einen bunten Theatermix für das Publikum bereit. Besonders „Woyzeck“ dürfte für die Abschlussprüflinge an Gymnasien und Gesamtschulen interessant sein, ist doch das Dramenfragment von Georg Büchner im kommenden Jahr Abiturthema. Der kleine Michel aus dem schwedischen Dorf Lönneberga schaut mal wieder mit neuen Lausbubenstreichen in Wiehl vorbei und mit „Extrawurst“ zeigt das Wiehler Ensemble eine der zurzeit am meisten gespielten Boulevardkomödien in Deutschland. Die Neuregisseurin des Schau-Spiel-Studios, Anna Franziska Pflitsch, eröffnet die neue Theatersaison mit ihrer dann schon zweiten Inszenierung „Die Deutschlehrerin“ und komplettiert wird der Theaterreigen 2024/2025 mit dem amerikanischen Lustspielklassiker „Ein ungleiches Paar“ von Neil Simon.
Die anwesenden Vereinsmitglieder beschlossen, ab der kommenden Spielzeit die Anfangszeiten der Theatervorstellungen an den Wochentagen von 20 Uhr auf 19:30 Uhr vorzuverlegen. Die Anfangszeiten der Sonntagsvorstellungen und des Kinder- und Familienstückes bleiben unverändert.
21.02.2024: 30 Jahre SSSO - mit Raimund Binder
Reiner Thies sprach mit unserem Regisseur Raimund Binder anlässlich der Premiere des “Zerbrochenen Krugs” über seine Arbeit am Schau-Spiel-Studio, seine Karriere als Regisseur und seine Freiheit, Stücke so zu inszenieren, wie er sie sieht und versteht. Lesen Sie dieses Interview für den KSTA hier.
24.11.2023: „Ich mach mir die Welt…“ - Pippi Langstrumpf erobert die Bühne
Frech, wild und liebenswert, das ist Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf. Für ihre Tochter erdachte Astrid Lindgern die Geschichte um das kleine Mädchen, das mit einem Pferd und einem kleinen Affen in der Villa Kunterbunt lebt und auf der ganzen Welt bekannt ist. Nun ist sie auf der Bühne der Schauspielstudio Oberberg eingezogen. Lesen Sie hier, wie es ihr dort gefiel.
22.09.2023: Was ist „die Wahrheit“?
Es ist so eine Sache mit der Wahrheit. In der Komödie von Florian Zeller scheint sie Michel zu verletzend, als dass man sie aussprechen sollte. So werden Lügen aufrechterhalten, um einander zu schonen und doch empört sich gerade Michel jeder Lüge, die ihn betrifft. Lesen Sie hier einen begeisterten Pressebericht.
01.06.2023: Dieses „Stück Theater“ darf man sich gönnen
Was ist das überhaupt, „das Theater“? Schülerinnen des DGB machen sich in einem gemeinsamen Projekt auf den Weg durch das Theater, seine Elemente, verschiedene Genres, die jahrtausendealte Geschichte und seinen Facetten und präsentierten das Ergebnis ihrer Reise in eigenständig verfassten Szenen. Welch toller Abend sich aus dieser Collage ergab, deren Inszenierung unsere Nachwuchsregisseurin Anna Franziska Pflitsch übernahm, lesen Sie hier.
24.03.2023: Acht Frauen auf Mörderinnenjagd
Der Herr des Hauses liegt erdolcht in seinem Bett. Ein Schock für die acht anwesenden Frauen. Doch schnell wird klar, es muss eine von ihnen gewesen sein. Die Suche zerstört die anfängliche Familienidylle und nach und nach kommen die Geheimnisse der Damen zum Vorschein. Lesen Sie hier mehr dazu.
20.01.2023: Nathan der Weise
Mit seinem Drama plädiert Lessing für Toleranz und ein friedliches Miteinander. Für Raimund Binder hat dieser Gedanke in Anbetracht eines Krieges in Europa nichts von seiner Aktualität verloren. „Die Aussage, die Völkerverständigung, Friedenswillen und Humanität im Allgemeinen so direkt ins Zentrum des Geschehens rückt, dass man meinen könnte, es zu Pflichtlektüre für die Mächtigen dieser Welt bestimmen zu müssen, wird, zumal in Kriegszeiten wie [wir] sie eben erleben, zum dringlichsten Anliegen“ Lesen Sie hier, wie er diesen Stoff für unsere Bühne inszenierte, während er selbst die Rolle des Nathan verkörpert.
20.12.2022: Neue Eintrittspreise ab 2023
Notwendig gewordene Reparatur- und Modernisierungsmaßnahmen, vor allem bei der Theatertechnik, und natürlich die pandemiebedingten Ausfälle zahlreicher Inszenierungen in den letzten beiden Jahren haben bei weitgehend gleichbleibenden laufenden Kosten ein tiefes Loch in die Theaterkasse gerissen, welches nun durch geeignete Schritte behutsam wieder geschlossen werden muss.
Eine dieser Maßnahmen muss auch die nach vielen Jahren erstmalige moderate Anhebung der Eintrittspreise auf das Niveau umliegender Amateurtheater sein.
Das Ticket wird ab 2023 im Vorverkauf bei Wiehl-Ticket 14 Euro und ermäßigt für Schüler und Studenten 9 Euro kosten (15/10 Euro an der Abendkasse).
19.12.2022: Wir starten mit Lessings „Nathan der Weise“ in die zweite Hälfte der Spielzeit
Mit dem Drama „Nathan der Weise“ von Gotthold Ephraim Lessing starten wir nach dem aktuell gespielten Familienstück „Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch“ am 20.1.2023 in die zweite Hälfte der aktuellen Theaterspielzeit. Das Bühnenwerk rund um Akzeptanz, Güte und Toleranz angesichts todbringender und zerstörerischer Kriegsgewalt hat gerade zurzeit nichts von seiner Brisanz verloren und wird von Regisseur Raimund Binder, der auch die Titelrolle spielt, entsprechend aktualitätsbezogen inszeniert. In weiteren Rollen sind unter anderen Johannes Schima als Saladin, Lisa Tormann als Recha und Colin Knura als Tempelherr zu sehen. Die Inszenierung ist auch für Schülerinnen und Schüler der Gymnasien und Gesamtschulen zu empfehlen, da „Nathan der Weise“ ein Abiturthema in 2023 ist.
Weiter geht´s im März mit der Kriminalkomödie „Acht Frauen“ von Robert Thomas ebenfalls in einer Binderinszenierung und den Abschluss der Spielzeit macht Anfang Juni das Ergebnis einer Kooperationsarbeit mit dem Wiehler Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium. Ensemblemitglied und Jungregisseurin Anna Franziska Pflitsch erarbeitet mit jungen Schauspieleleven eine bunte Collage rund um das Thema „Theater“.
25.11.2022: Es dampft und brodelt - Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch
Ein Wunschpunsch, der alle Wünsche erfüllt, das klingt wunderbar. Wäre es nicht ein satanarchäolügenialkohöllischer, ein ganz und gar fieses Gebräu, mit dem die beiden Bösewichte Professor Dr. Beelzebub Irrwitzer und seine fiese Tante, Geldhexe Tyrannja Vamperl, möglichst viel Schlechtes in die Welt bringen wollen. Lesen Sie hier, wer sich ihnen bei diesem Vorhaben in unserem Theater in den Weg stellte.
23.09.2022: Und nochmal auf Anfang… - „Gretchen 89ff.“
Man nehme vier SchauspielerInnen und eine Szene aus einem berühmten Drama und probiere sie in zehn verschiedenen Rollenkonstellationen. Heraus kommt eine heitere Persiflage des Theaters und seine verschiedensten SchauspielerInnen und RegisseurInnen. Da streitet sich die Diva mit der jungen Regisseurin und der „Streicher“ treibt seine Darstellerin in den Wahnsinn. Welche Szenen daraus entwachsen, konnte das Publikum nicht nur erleben, sondern durfte auch an jedem Abend die Reihenfolgen dieser amüsanten Aufeinandertreffen der Figuren bestimmen. Lesen Sie hier einen begeisterten Pressebericht.
29.04.2022: „Die Niere“ stellte Beziehungen auf den Prüfstand
Das Stück wirft die Frage auf, wem man seine Niere spenden würde. Keine leichte Frage. Bedeutet ein Zögern des Ehemannes fehlende Liebe? Heißt die sofortige Zusage eines guten Freundes, dass dort bedeutendere Gefühle im Spiel sind? Fragen, welche die Inszenierung in unserem Schau-Spiel-Studio beantwortete. Spannend und effektvoll dabei der Einsatz einer Filmkamera, welche das Ensemble selbst führte, um den Fokus auf verschiedene Szenen zu lenken und auf die Leinwand im Hintergrund projizierte. Lesen Sie hier mehr von der Inszenierung.
21.01.2022: Vom Erinnern und Vergessen - „Honig im Kopf“
„Wie fühlt sich das eigentlich an, wenn man alles vergisst?“, fragt die 11-jährige Tilda ihren Opa Amandus. „So wie Honig im Kopf, so verklebt“, antwortet ihr dieser. Und dass es ihrem Opa damit nicht gut geht, möchte das Mädchen ändern. Lesen Sie hier, auf welch abenteuerliche Reise sich die beiden machen und das Publikum begeisterten.
16.01.2022: Mit "Honig im Kopf" ins Jahr 2022
Die Corona-Krise hatte auch unser Theater getroffen und fast zwei Jahre fest im Griff. Keine Proben, kein Training, abgesagte Vorstellungen und Inszenierungen.
Um so glücklicher waren wir, als es Ende 2021 mit "Der Vorname" langsam wieder losging und wir uns zurück auf die Bretter unseres Theaters wagen konnten. Die Sicherheit unseres Ensemles und Publikums immer im Blick, starten wir mit "Honig im Kopf" in ins Jahr 2022 und eine kurze zweite Spielzeit. Das Stück traf auf viel positive Resonanz und wir hoffen nun, dass wir "Die Niere" ebenfalls ohne größere Einschränkungen durch die pandemische Lage auf die Bühne bringen können.
27.11.2021: „Der Vorname“ sollte wohl überlegt sein
„Namen sind Schall und Rauch“ heißt es. Wäre es auch bei diesem Namen so gewesen, hätte sich aus einem kleinen Spaß kein familiärer Kleinkrieg entwickelt. Lesen Sie hier, welcher Namensvorschlag für den ungeborenen Sohn von Anna und Vincent ein Familientreffen in einer Prügelei enden ließ.
29.07.2021: Neue Stühle für unser Theater
Es ist geschafft! Das Schau-Spiel-Studio Oberberg dankt allen, die unsere Crowdfundingaktion unterstützt haben, die wir gemeinsam mit der Volksbank Oberberg eG ins Leben gerufen hatten, um eine neue Bestuhlung für unser Theater möglich zu machen.
Unser Ziel, einen Betrag von 5000 Euro mithilfe aller Mitglieder, Förderer, Fans, Theaterenthusiasten und –liebhaber zu erreichen, haben wir sogar übertroffen, auch dank der Unterstützung der Volksbank Oberberg eG, die für jeden Spender mit einem Betrag von mindestens 10 Euro noch einmal 10 Euro hinzugegeben haben. „Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele.“ Und wir haben es geschafft, wie Sie unter diesem Link sehen können.
Wir freuen uns und danken für Ihre Unterstützung!
24.01.2020: „Das Festkomitee“ tagt im Schau-Spiel-Studio Oberberg
Es sollte ein historisches Festspiel werden, die Inszenierung der Schlacht um die Kleinstadt Pendon. Doch mehr und mehr gerät die Planung der Darbietung auf dem Kleinstadtfest zu einer Schlacht zwischen den Mitgliedern des Festkomitees. Lesen Sie hier, welches Chaos sich daraus entspann.
28.09.2019: Hänsel und Gretel – eine Prüfung für einen Schutzengel
Sie ist bekannt, die Geschichte von Hänsel und Gretel und ihre Begegnung mit der bösen Hexe. Doch dies ist neu, den Regisseur Peter Kirchner stellt ihnen einen Schutzengel zur Seite. Nun, noch ist sie Schutzengelschülerin, denn bisher ist Clarissa zweimal durch die praktische Schutzengelprüfung gefallen und will nun endlich ihre Flügel bekommen. Erfahren Sie hier mehr über diese moderne Inszenierung.
20.09.2019: „Wir sind die Neuen“ – Alt-WG trifft auf Jung-Studenten
Sie wollen ihre Ruhe und vor allem nachts gut schlafen können, damit sie lernen können, die drei jungen aus der Studenten-WG im zweiten Stock. Doch die neue WG um die 60-jährige Anne, möchte ihre alten Zeiten wieder aufleben lassen. Und dazu gehören lange Nächte mit Wein, Musik und philosophischen Gesprächen. Wie nun die Generationen aufeinander treffen lesen sie hier.
03.05.2019: 90 Minuten beim Paartherapeut – „Die Wunderübung“
Es ist der letzte Versuch ihre Ehe zu retten, die Joana und Valentin Dorek zu einer Sitzung bei einem Paartherapeut treibt. Doch die Fronten zwischen den Eheleuten sind derart verhärtet, dass der Therapeut – gespielt von Jörn Wollenweber – mächtig ins Schwitzen kommt. Vor welche Herausforderungen ihn das Ehepaar stellt, das von Michael Albrecht und Barbara Wiwianka verkörpert wird – auch im wahren Leben verheiratet – lesen sie hier.
15.03.2019: „Wenn du geredet hättest, Desdemona“ - Reden ungehaltener Frauen
In „Wenn du geredet hättest, Desdemona“ lässt die Schriftstellerin Christine Brückner Frauen aus fast 2000 Jahren zu Wort kommen. Raimund Binder wählte die Reden von sechs Frauen aus und brachte sie auf unsere Bühne. Lesen sie hier mehr dazu.
23.11.2018: Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer sind aushäusig unterwegs
Da die durch den Wasserschaden entstandenen Schäden nicht so schnell wie gehofft behoben werden konnten, mussten Jim Knopf mit Lukas und Emma ihre Fahrt in anderen Gefilden aufnehmen. Zu unserem großen Glück ermöglichte es uns die Grundschule Oberwiehl in ihrer Aula das Kinderstück doch noch aufführen zu können. Der unfreiwillige Ortswechsel brachte einige Veränderung für die Inszenierung mit sich, erlaubte es uns jedoch auch, die Lokomotive Emma rauchend und fauchend zum Leben zu erwecken. Ein Anblick an den sich viele kleine und große Besucher sicher noch lange erinnern werden.
07.11.2018: Weinverkostung zur Krimilesung
Zu einer kulinarischen Wein-Lese hatte das Schau-Spiel-Studio Oberberg gemeinsam mit Wein & Tee bei E. in die Bielsteiner Burg geladen.
Bei Krimi und Wein ließ sich ein ausverkauftes Haus bestens unterhalten. Nach einem Sektempfang mit kulinarischen Leckerbissen und einer launigen Begrüßung durch den Vereinsvorsitzenden Michael Albrecht boten die Ensemblemitglieder Almut Irmscher, Sabine Müller, Barbara Wiwianka, Thomas Knura, Gisbert Möller und Johannes Schima eine kulinarisch-literarisch-kriminelle Reise durch Deutschlands Weinbaugebiete. So lauschten die aufmerksamen Zuhörer zum Beispiel, wenn untreue Ehegatten ein gutes Tröpfchen dazu nutzen, ihre bessere Hälfte ins Jenseits zu befördern oder selbstgefällige Weinkritiker von raffgierigen Winzern gemeuchelt werden. Zwischendrin servierte Dr. Jörg Sachse von Wein & Tee bei E. in gewohnt sachkundiger wie charmanter Weise die zugehörigen Weine. Er wusste unter anderem zu berichten, dass der Gutedel als älteste Rebsorte der Welt bereits vor 5000 Jahren von den Ägyptern kultiviert wurde und dass der Dichterfürst Johann Wolfgang von Goethe über 40 Prozent seines fürstlichen Salärs als Geheimer Legationsrat in Weimar für seinen persönlichen Bedarf an Weinen ausgab. Weiterhin wies Sachse nach, dass es sich beim Wein durchaus um ein Lebensmittel und eine Arznei handelt. Es kommt halt, wie so oft, auf die Dosierung an. Die anwesenden Gäste ließen sich auf diese Weise Mord und Genuss im wahrsten Sinne des Wortes auf der Zunge zergehen. Am Schluss eines gelungen Abends waren sich sowohl Gäste als auch Mitwirkende einig, dass diese Kombination aus dunklen Weinkellern, diesmal von Nahe, Franken, Mosel und dem Markgräfler Land, stimmig war und einer Wiederholung bedarf.
21.09.2018: Lesefieber in Nümbrecht bis zum 07. Oktober 2018
Sie warten auf uns, die Bretter die die Welt bedeuten, doch leider müssen wir uns noch immer etwas gedulden, bis sich der Vorhang auf unserer Bühne wieder heben kann. Derweil begeben sich zwei unserer SSSO-Mitglieder in andere kulturelle Gefilde. Beim Nümbrechter Lesefieber lesen Thomas Knura und Almut Irmscher aus großen Klassikern der Literatur und irischen Reiseerzählungen.
01.08.2018: Wasserschaden in der Grundschule Wiehl
Zu Beginn der Sommerferien trat in einem Gebäudetrakt der Grundschule Wiehl aufgrund eines Rohrbruches ein erheblicher Wasserschaden ein. Die notwendigen Trocknungs- und Renovierungsarbeiten konnten dank schneller Hilfe verschiedenster Handwerker sehr kurzfristig anlaufen. Auch wir sind von diesem Wasserschaden betroffen. Die entstandenen Schäden im Bühnen- und Zuschauerbereich sind so gravierend, dass sich die Theaterleitung gezwungen sieht, die mit Premiere am 14.9.2018 geplante Komödie „Wir sind die Neuen“ in die nächste Spielzeit 2019/2020 zu verschieben. Man ist jedoch zuversichtlich, dass im diesjährigen Familienstück die Lokomotive Emma mit „Jim Knopf und Lukas dem Lokomotivführer“ nach erfolgten Reparatur- und Renovierungsarbeiten termingerecht am 23.11.2018 Fahrt aufnehmen kann.
18.07.2018: Buchvorstellung »Der Schatten« von Melanie Raabe
Nach ihrer Karriere auf der Bühne des Schau-Spiel-Studios Oberberg hat Melanie Raabe sich in den letzten Jahr überaus erfolgreich fesselnden Thrillern verschrieben. Ihr neustes Werk »Der Schatten« stellte sie im Forum der Volksbank Oberberg auf Einladung der Buchhandlung Hansen&Kröger vor. Es ist ihr dritter Thriller nach den erfolgreichen Vorgängern »Die Falle« und »Die Wahrheit«. Erfahren Sie hier mehr darüber.
15.06.2018: 25 Jahre SSSO - Jubiläumsfeier in der Volksbank Oberberg
Was für ein Theater! 25 Jahre Schau-Spiel-Studio Oberberg in Wiehl. Zu diesem besonderen Ehrentag feierten wir uns und unser Theater mit einem Empfang und anschließender Ausstellung im Forum der Volksbank Oberberg. »Oberberg Aktuell« und »Anzeigen Echo« widmete dem Schau-Spiel-Studio Oberberg zu dieser Jubiläumsfeier zwei bildreiche und ausführliche Beiträge. Vielen Dank dafür.
08.06.2018: Ein Leben ohne Theater? "Ganz sicher nicht!"
Unser Geschäftsführer Thomas Knura sprach für den Sommerwettbewerb der Rundschau in Zusammenarbeit mit der Volksbank Oberberg über seine Theaterleidenschaft und das Schau-Spiel-Studio Oberberg. Lesen Sie hier, was ihn am Theater seit 45 Jahren fasziniert.
28.04.2018: 17 Jahren später - Wiederaufnahme »Der Witwenclub«
Mit fast identischer Besetzung haben wir unter der Regie von Raimund Binder am 27.04.2018 den »Witwenclub« erneut auf die Bühne unseres Theaters gebracht. Wie damals und doch anders. Lesen Sie bei Oberberg Aktuell und Rundschau über die ernste, rührende und witzige Umsetzung dieses Stücks.
18.03.2018: Das Schau-Spiel-Studio Oberberg beim Frühjahrsempfang der Stadt Wiehl
Anlässlich unseres diesjährigen Jubiläums blicken wir bereits beim Frühjahrsempfang der Stadt Wiehl auf 25 Jahre Schau-Spiel-Studio Oberberg zurück. Sie finden hier ein Video unseres »Gastspiels« auf der Bühne der Wiehltalhalle.
02.03.2018: Biedermann und die Brandstifter
Lesen Sie hier den Bericht über die gelungene Premiere von »Biedermann und die Brandstifter« um den naiven Gottlieb Biedermann, der den beiden Brandstiftern Tür und Tor öffnet, beim Abmessend der Zündschnurr hilft und zuletzt noch die Streichhölzer reicht. Sie sagten schließlich, sie sein keine Brandstifter...
19.01.2018: Uraufführung im Schau-Spiel-Studio Oberberg - Die Wiehlness-Oase
Mit seiner (anti?)karnevalistischen Saunasitzung ist Johannes Schima ein spritziges Erstlingswerk für die Lachmuskeln geglückt. Dass wir mit der »Wiehlness-Oase« zum ersten Mal nicht nur eine Uraufführung, sondern auch die Arbeit eines unserer Ensemblemitglieder erfolgreich und mit viel positiver Resonanz auf die Bühne unseres Theaters bringen konnten, war uns eine große Freude. Lesen Sie hier mehr davon.
24.11.2017: Pettersson und Findus feiern Weihnachten
Mit einer neuen Geschichte rund um den kleinen Kater Findus und den etwas eigenbrötlerischen Pettersson standen Katrin Platzner und Gisbert Möller erneut in »Morgen Findus wird’s was geben« auf der Bühnen und begeisterten Klein und Groß mit ihren Weihnachtsvorbereitungen. Lesen Sie hier mehr darüber.
22.09.2017: Frauenpower in »Lysistrata«
Alt, sehr alt und doch so aktuell wie eh und je. Um ihre Männer von einem sinnlosen Krieg abzuhalten, schließen die Frauen von Athen und Sparta einen Pakt, der endlich Frieden bringen soll. Sie wollen sich ihren Männern so lange verweigern und sie auf Liebesentzug setzen, bis sie endlich diesen Krieg beenden. Die jugendliche Riege unseres Theaters zeigt hier, worauf wir uns noch in den nächsten Jahren freuen können und spielen die Komödie von Aristophanes mit viel Witz, Energie und Charme. Einen ausführlichen Artikel finden Sie hier.
29.04.2017: Packendes »Flurgeflüster«
Der Nachbarschaftsthriller von Jason Hall begeisterte mit Barbara Wiwianka und Jörn Wollenweber. Das Zweipersonenstück spielt mit dem Ungewissen, mit den Andeutungen, mit den Erwartungen der Zuschauer ob eines schaurigen Ereignisses. Und viele fragten sich danach sicher: »Wie gut kenne ich meinen Nachbarn...« Einen begeisterten Artikel von Vera Marzinski finden Sie hier.
05.03.2017: Jedermann kennt Jedermann
Endlich war es soweit. Nachdem das Stück in der letzten Spielzeit abgesagt und verschoben werden mussten, erlebten die Zuschauer nun eine »brillante Inszenierung.« Eine begeisterte Kritik finden Sie hier.
04.03.2017: Besondere Ehrung für Raimund Binder
Anlässlich der Premiere von "Jedermann" wurde Raimund Binder für seine langjährige Arbeit mit dem "Schau-Spiel-Studio Oberberg"-Preis geehrt. Zum Artikel.
20.01.2017: Elternabend; Tagesordnungspunkt 1: »Frau Müller muss weg«
So haben es sich zumindest die Eltern gedacht, die die Klassenlehrerin der 4b loswerden möchten. Schließlich ist sie an den schlechten Leistungen ihrer Zöglinge schuld und steht den Kindern auf dem Weg zum Nobelpreis im Wege. Ob es den Eltern wohl gelingt? Lesen Sie hier.
01.12.2016: »Die Kleine Hexe« - zauberhaft, witzig und liebenswert
Die Geschichte von Ottfried Preußler ist nicht nur weltbekannt, sondern wird ungebrochen von kleinen und großen Lesern geliebt. In der Weihnachtszeit brachten wir dieses zauberhafte Stück auf die Bühne unseres Theaters. Lesen Sie hier, welche Hürden die kleine Hexe mit ihrem Freund Abraxas zu meistern hat, um endlich bei der Walpurgisnacht mittanzen zu können.
28.10.2016: »Der Besuch der alten Dame«
Eine Milliarde für einen Mord. Eine Milliarde für Rache. Eine Milliarde um geschehenes Unrecht zu sühnen. In Besuch der alten Dame stellt Claire Zachanassian die Bürger ihrer Heimatstadt vor diese Wahl. Wie werden sie entscheiden? Hier erfahren Sie mehr. Aber verraten wird trotzdem nichts.
07.09.2016: Amber Hall – Der Horror hält Einzug im Schau-Spiel-Studio Oberberg
Bekannt für unsere Komödien, Klassiker und Kinderstücke haben wir uns zum Spielzeitstart 2016/17 an ein Horrorstück gewagt. Lesen Sie hier, welchem Grusel unser Ensemble und Publikum sich stellen musste.
26.02.2016: »Romeo und Julia« - Eine Reminiszenz an William Shakespeare
Über 400 Jahre ist sie alt, eine der größten Liebesgeschichten der Weltliteratur. »Romeo und Julia«, ein Stoff, der immer und immer wieder für Romane, Filme und das Theater aufgegriffen und bearbeitet wurde. Lesen Sie hier über die junge und frische Version, die das Theater mit nur sechs Rollen auf die Bühne gebracht hat.
17.01.2016: Systemabsturz an Petrus Pforte - »Im Himmel ist kein Zimmer frei«
Die turbulente und witzige Komödie um Paul, der zur falschen Zeit an Petrus Pforte klopft – dessen Computersystem ist gerade abgestützt und Paul muss noch eine Weile zurück auf die Erde – sorgte gleich zweimal für Begeisterung. Durch die Verschiebung der »Jedermann«-Premiere hatten die Freunde des Schau-Spiel-Studio Oberbergs auch im Frühjahr nochmal die Möglichkeit, dieses amüsante Stück zu sehen. Lesen Sie hier, wie Pauls Rückkehr zu einigen Verwicklungen führte.
26.11.2015: Die »Kalender Girls« übergaben Spende an das Johannes-Hospiz in Wiehl
Die bewegenden Proben des Stücks ließen bei den Darstellern der »Kalender Girls« die Idee reifen, erstmalig Gelder für einen guten Zweck zu sammeln. Die Spenden des Publikums, das von der Geschichte um den krebskranken John, seine Frau Anni und ihrer Freundinnen sehr berührt war, konnten im November dem Johannes Hospiz in Wiehl übergeben werden. Lesen Sie hier mehr dazu.
12.11.2015: Ein Klick und "Pinocchio" ist endlich ein richtiger Junge
In einem modernen und jungen Gewandt kam die bekannte Geschichte um Meister Geppetto und Pinocchio daher. Da reicht ein Fingertipp auf dem iPad und schon geht für Pinocchio eine wilde Reise los, auf dem Weg zur Erfüllung seines größten Wunsches. Lesen Sie hier mehr.
29.10.2015: Werner Becker-Blonigen ist erster Preisträger des Schau-Spiel-Studio Oberberg-Preis
Der Wiehler Bürgermeister a.D. wurde mit diesem Preis für sein Engagement um unser Theater geehrt, dem er 1997 eine feste Spielstätte in der Aula der Grundschule verschaffte und seitdem regelmäßig unsere Aufführungen besuchte. Einen ausführlichen Artikel über die überraschende Verleihung zur Dernière der »Kalender Girls« – zumindest für den Ehrengast und das Publikum – finden Sie hier.
04.09.2015: Für einen guten Zweck die Hüllen fallen lassen? Die »Kalender Girls« machen es vor
Nachdem Annis Mann John an Krebs verstirbt, wollen Sie für das Verwandtenzimmer, in dem auch Anni viele Stunden verbrachte, ein neues Sofa stiften. Doch können sie mit selbstgebackenen Kuchen oder einem mehr als langweiligen Landschaftskalender genug Geld zusammen bekommen? Sie zweifeln daran, doch welche Idee die Frauen dann haben, lesen Sie hier.
18.4.2015: Es »bunburysiert« in Wiehl
Oscar Wildes heitere Verwechslungskomödie um den Versuch möglichst elegant und unauffällig ein Doppelleben zu führen, sorgte in unserem Theater für viel Begeisterung. Spätestens als die beiden Bunburysierer Algernon und John sich verlieben nimmt das amüsante Chaos seinen Lauf. Erfahren Sie hier mehr über das Stück und die Regisseurin Estera Stenzel, die wir für diese Inszenierung an unser Theater zurückgewinnen konnten.
27.2.2015: »Wer hat Angst vor Virgina Woolf«?
Das ist die große Frage, die über allem kreist, als das Ehepaar George und Martha vor den Augen von Nick und Putzi einen verbalen Kampf beginnen und sich aller sarkastischen, bösartigen und provokativen Waffen bedienen, die ihnen die Sprache bietet. Einen Artikel und Bilder zu diesem Klassiker von Edward Albee finden Sie hier.
16.01.2015: Verleihung des "Silbernen Wiehltaler" zur Premiere von "Bonnie und Clyde"
Am 16. Januar 2015 zur Premiere von »Bonnie und Clyde« überreichte der Bürgermeister a.D. der Stadt Wiehl Herr Becker-Blonigen den Silbernen Wiehltaler an den Gründer des Schau-Spiel-Studios Oberberg Raimund Binder und unseren Vorsitzenden Michael Albrecht für die Arbeit in unserem Theater. Einen Artikel darüber und die aberwitzige, rasante Premiere der Gaunerkomödie finden Sie hier.